Die Schule bleibt im Dorf – auch in Alverskirchen

Eine sich jahrzehntelang stetig verringernde Geburtenrate hat zwangsläufig einen Rückgang der Schülerzahlen und letztendlich auch die Schließung einiger Schulen zur Folge.

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Everswinkeler Landwirte fordern sofortiges Umdenken

„Brauchen wir wirklich immer neue Baugebiete? Soll sich eine Gemeinde wie Everswinkel wirklich zur Schlafstadt von Münster degradieren? Ist größer immer besser oder schaffen wir uns und unseren Nachkommen nur kaum lösbare Probleme?“[1]

Die Everswinkeler Landwirte haben auf diese Fragen eine eindeutige Antwort: Sie fordern vom Bürgermeister und den Kommunalpolitkern ein sofortiges Umdenken in Sachen gemeindlicher Baulandpolitik. Eine Abkehr vom Zeitgeist der 80er Jahre, dem die örtlichen Politiker offenbar immer noch folgen, da sie schlicht Größe mit Erfolg verwechseln, sei zwingend erforderlich.[2]

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Everswinkel in der Demografiefalle

Das Statistische Landesamt hat eine neue Bevölkerungsvorausberechnung für alle Kommunen des Landes Nordrhein-Westfalen für den Zeitraum von 2018 bis 2040 vorgelegt.[1] Die nun zur Verfügung stehenden Berechnungen liefern aktuelle Erkenntnisse insbesondere über die zukünftige Entwicklung der Bevölkerungszahl und die Veränderung der Altersstruktur einer Gemeinde.

Die Vorausberechnung zeigt, dass Everswinkel – ebenso wie viele andere Kommunen des Münsterlandes – der Demografiefalle nicht mehr entkommen kann: Die natürliche Bevölkerungsentwicklung ist in dem Betrachtungszeitraum rückläufig und die Alterung der Bevölkerung setzt sich mit zunehmender Dynamik fort.

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Zeichen der Zeit noch nicht erkannt

Demonstrierende Schüler der Verbundschule Everswinkel erhielten vom Bürgermeister und dem gemeindlichen Umweltberater „Nachhilfe“ in Sachen Klimaschutz auf kommunaler Ebene. Die Westfälischen Nachrichten veröffentlichten hierzu am 13. Juli 2019 einen Leserbrief von Helga Trümper-Wolk.

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Verwaltung in Everswinkel durch Bürgerbeteiligung überfordert?

In einer im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Landesplanung abgegebenen Stellungnahme[1] bezeichnete der Bürgermeister der Gemeinde Everswinkel die Bürgerbeteiligung im Rahmen der Bauleitplanung als wesentliches Entwicklungshindernis für den ländlichen Raum. [2]

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Zeit zum Umdenken

Zum dritten Mal seit 2014 hat die Gemeinde Everswinkel eine Bedarfsermittlung für den Wohnungsneubau im Ortsteil Alverskirchen erstellen lassen.[1] Grundlage für die Ermittlung des zukünftigen Wohnbaubedarfs war die Analyse der Bevölkerungsentwicklung seit 2008 (sogenannter Stützzeitraum) und eine Vorausberechnung für den Zeitraum bis 2030 (sogenannter Prognosezeitraum).

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Bürgermeister im Kreis Warendorf freuen sich über mehr Möglichkeiten zur Zersiedelung der Landschaft

Im Rahmen eines sogenannten „Entfesselungspakets“ hat die nordrhein-westfälische Landesregierung Änderungen des erst im Jahr 2016 in Kraft getreten Landesentwicklungsplans angekündigt. Das Ziel, täglich in Nordrhein-Westfalen nur noch 5 Hektar unbebauter Fläche für Straßen und Siedlungen in Anspruch zu nehmen, soll ersatzlos gestrichen werden. Auch die bisherigen Bestimmungen zum Schutz kleinerer Ortschaften sollen aufgegeben werden. Mit diesen Änderungen werden weitere Voraussetzungen für eine forcierte Zersiedelung der Landschaft geschaffen und dem zusätzlichen „Flächenfraß“ Tür und Tor geöffnet.

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Wie wollen wir morgen in Everswinkel leben?

Auch in Everswinkel sind die typischen Merkmale des demographischen Wandels zu verzeichnen: Es sterben mehr Menschen als Kinder geboren werden. In den aktuell vorliegenden Bevölkerungsprognosen bis 2030 verzeichnet die Gemeinde Everswinkel einen Bevölkerungsrückgang von 3%. Während die Zahl der jungen Menschen kontinuierlich abnimmt, steigt der Anteil der über 60-Jährigen stark an.[1]

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10 Jahre Königskamp – ein kurzer Rückblick

Auf Vorschlag des Bürgermeisters der Gemeinde Everswinkel entschied der Bezirksausschuss Alverskirchen vor nunmehr 10 Jahren, eine im Freiraum liegende Fläche zur Ausweisung mit ca. 60 Grundstücken zu überplanen, um die Errichtung von über 100 Wohneinheiten zu ermöglichen.[1]

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