Ein unerwarteter Sieg für die Demokratie

Leserbrief  von Hans-Jürgen Hunke-Riffert in „Die Glocke“ vom 16. September 2015

Was für ein unerwarteter Sieg für die Demokratie! Welch ein grandioser Verlierer ist Karten Fögeling, der sich als moralischer Sieger fühlen kann und dem der Dank aller Bürger gebührt, denn er hat uns eine Auswahl ermöglicht.

Mein Glückwunsch gehört dem neuen Bürgermeister Sebastian Seidel, den seine Partei CDU abgehoben als Kandidaten präsentiert und offensichtlich ohne politische Leidenschaft, aber mit Personal- und Materialeinsatz im Wahlkampf vorgestellt hat.

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Ablenkung vom eigenen Fehlverhalten: Einschwörung auf einen neuen Bebauungsplan

Die Gemeinde Everswinkel hatte während des laufenden Normenkontrollverfahrens die Erschließung des Baugebietes Königskamp durchgeführt. Bis zur Aufhebung des Bebauungsplans durch das OVG waren Investitionskosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro entstanden. [1]

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Beliebigkeit im Umgang mit Zahlen: Wunschgutachten I

In der Sitzung des Bezirksausschusses Alverskirchen teilte die Gemeindeverwaltung am 29. November 2013 mit, dass ein Planungsbüro mit der Erstellung eines Wohnungsbedarfsgutachtens beauftragt worden sei.

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Durchwurstelei als Konzept: Aufstellung eines neuen Bebauungsplans

Das Aufstellungsverfahren für einen neuen, kleineren Bebauungsplan „Königskamp II“ wurde im Zeitraum von März 2014 bis Oktober 2015 durchgeführt. Die relativ lange Verfahrensdauer ist auf Verfahrensfehler und Mängel im Wohnungsbedarfsgutachten zurückzuführen.

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Sanfter Druck und Rolle rückwärts: Änderung des Flächennutzungsplans

Nachdem der Gemeinderat bereits im April 2014 den Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 56 „Königskamp II“ gefasst hatte, wurde  in der Sitzung am 24.09.2014 die Entscheidung getroffen, aus Rechtssicherheitsgründen auch eine Flächennutzungsplanänderung durchzuführen. [1]

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Teure Werbekampagne: Das Buhlen um Neubürger

Mit Inkrafttreten des Bebauungsplans Nr. 56 „Königskamp II“ bemühte sich die Gemeindeverwaltung Everswinkel die zur Verfügung stehenden Baugrundstücke zu veräußern. Da von den insgesamt 19 Grundstücken bereits zwei Bauplätze während der Rechtskraft des bisherigen Bebauungsplans Nr. 56 „Königskamp“ bebaut worden waren, standen nunmehr 17 Baugrundstücke zur Verfügung, mit denen der bis 2020 prognostizierte Bedarf der ortsansässigen Bevölkerung befriedigt werden sollte.

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Methoden, die an düstere Zeiten deutscher Geschichte erinnern

Leserbrief von Gundi Grabenmeier in den Westfälischen Nachrichten vom 02. Juli 2015.

Zu der Berichterstattung in den Westfälischen Nachrichten über die gemeinsame Sitzung des Bezirksausschusses Alverskirchen und des Ausschusses für Planung und Umweltschutz vom 23.06.2015 nimmt Gundi Grabenmeier Stellung.

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Kein Platz für Fremde

Unter der reißerischen Überschrift „Kein Platz für Fremde“ berichtete die „Hallo am Sonntag“ in ihrer Ausgabe vom 15. März 2015 über die gemeinsame Sitzung des Bezirksausschusses Alverskirchen und des Ausschusses für Planung und Umweltschutz der Gemeinde Everswinkel

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Erste Überlegungen: Wie reagieren wir auf den demografischen Wandel?

Anlass für erste Überlegungen zur Ausweisung eines weiteren Baugebietes am Ortsrand von Alverskirchen war im September 2007 die Feststellung des Bürgermeisters, dass die Gemeinde Everswinkel sich mitten im Prozess der demographischen Entwicklung befinde und sich jetzt noch die Chance ergebe, mit preiswertem Bauland die ein oder andere junge Familie nach Everswinkel oder Alverskirchen zu locken. „Diese Chance sollten wir nutzen“ betonte der Bürgermeister.[1]

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