Jahresabschluss 2016

In der Sitzung des Gemeinderates vom 01.06.2017 legte der Bürgermeister den Jahresabschluss der Gemeinde Everswinkel für das Jahr 2016 vor.  Darin wird ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 846.806,80 € ausgewiesen.

Die Gemeinde Everswinkel hat damit erneut einen Teil des Vermögens seiner Bürger vernichtet. Zum achten Mal in Folge ist nunmehr ein Jahresfehlbetrag „erwirtschaftet“ worden. Auch im vergangenen Jahr ist es damit der Verwaltung und dem Gemeinderat nicht gelungen, der seit langem andauernden Kapitalvernichtung ein Ende zu bereiten. Insgesamt ist das Eigenkapital in der Bilanz der Gemeinde in den vergangenen Jahren um knapp fünf Millionen Euro „geschmolzen, wie das Eis in der Sonne“.

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Wahrheit beginnt zu zweit

„Verbietet das Bauen!“ ist nicht nur der Titel einer von Daniel Fuhrhop herausgegeben Streitschrift gegen die Bauwut, sondern gleichzeitig auch die Bezeichnung seines Blogs zu dieser Thematik im Internet:

http://www.verbietet-das-bauen.de/

Auf seiner Internetseite veröffentlicht Daniel Fuhrhop in der Reihe „Wahrheit beginnt zu zweit“ Interviews zum Thema Bauen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven.

In einem ausführlichen Gespräch mit Alfred Wolk erörtert er am Beispiel des Baugebiets „Königskamp“ im Ortsteil Alverskirchen Probleme, die sich ergeben, wenn Kommunalpolitiker sich über die raumordnerischen Zielsetzungen im Landesentwicklungs- und Regionalplan hinwegsetzen.

Hören Sie hier das Interview:

http://www.verbietet-das-bauen.de/wahrheit-alfred-wolk/

 

 

 

Ehrenamt nur nach Gesinnungstest

Intention der Gemeindeordnung NRW

Laut Gemeindeordnung ist für die Mitwirkung im Gemeinderat oder in kommunalpolitischen Ausschüssen lediglich die Vollendung des 18. Lebensjahres Voraussetzung. Ein besonderer Befähigungsnachweis ist für die kommunalpolitische Tätigkeit nicht erforderlich. Mitmachen kann also grundsätzlich jeder Volljährige, der sich für Kommunalpolitik interessiert und sich ehrenamtlich für seine Mitbürger engagieren möchte. Anstelle eines gewählten Ratsmitgliedes können auch sachkundige Bürgerinnen oder Bürger in einen Ausschuss entsandt werden. Sie ersetzen dann ein Ratsmitglied mit vollem Rede- und Stimmrecht in dem Ausschuss, in den sie entsandt werden.

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Königskamp: Linde als Mahnmal gepflanzt?

Mit dem Pflanzen einer Winterlinde auf dem Spielplatz nahe des Baugebietes „Königskamp“ wollten der Landrat des Kreises Warendorf und der Bürgermeister der Gemeinde Everswinkel ein Signal setzen. „Die Winterlinde war nicht nur Baum des Jahres 2016, sondern sie hat neben dem ökologischen Wert auch eine hohe kulturhistorische Bedeutung“, wusste der Landrat zu berichten. [1]

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Verzweiflungstat des Bürgermeisters

Die „Westfälischen Nachrichten“ berichteten am 17. Februar 2017, dass der Bürgermeister der Gemeinde Everswinkel den NRW-Bauminister und den für die Landesplanung zuständigen Minister angeschrieben hat, um die Ausweisung eines weiteren Baugebietes im Eigenentwicklungsortsteil Alverskirchen zu erleichtern. Der Bürgermeister fordert die Minister auf, sich dafür einzusetzen, Alverskirchen im Regionalplan nicht mehr als Freiraum, sondern als Siedlungsfläche auszuweisen.[1]

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Der Traum vom Haus im Grünen zerstört ganze Gemeinden

In einem Artikel, der in der digitalen Ausgabe der Zeitung „Die Welt“ am 03. Februar 2017 unter dem Titel „Der Traum vom Haus im Grünen zerstört ganze Gemeinden“ veröffentlicht wurde, setzt sich die renommierte Journalistin Britta Nagel mit dem Problem der ungebremsten Baulandausweisung vor dem Hintergrund einer vielerorts rückläufigen Bevölkerung auseinander. In dem Artikel wird am Beispiel der Gemeinde Everswinkel nicht nur die an Dynamik gewinnende Leerstandsproblematik thematisiert. Er zeigt auch auf, dass der Einsatz für die Einhaltung der Ziele der Raumordnung für einzelne Bürger fatale Folgen haben kann.

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