Gemeinde versucht Kritik im Keim zu ersticken

Gemeinde „stellt Sachlage zum Königskamp klar“

Die Äußerungen von Alfred Wolk sowie der Anlieger der Wiemstraße in einem Bericht der Westfälischen Nachrichten ließ die Gemeinde nicht unkommentiert und nahm umgehend Stellung.

„Westfälische Nachrichten“ vom 28.08.2009: „Baugebiet ist kein Schnellschuss“
Zitat:
„Inhaltlich ist die Planung nicht etwa – wie von den Wiemstraße-Anliegern Helga Trümper-Wolk, Paul Vorderwühlbecke und Ingo Schwinhorst dargestellt – auf 110 Wohneinheiten, sondern wesentlich kleiner und maßvoller angelegt“, stellt die Gemeinde klar. Für den ersten Bauabschnitt sieht der derzeitige Entwurf gerade einmal 38 Bauplätze vor. Das sei vergleichbar mit dem Baugebiet „Große Kamp“…

In einem zweiten Bauabschnitt sind je nach Bedarf später noch 26 weitere Bauplätze möglich, so dass bei maximal 64 Grundstücken eine Größenordnung wie Am Vinckenbusch erreicht würde.

Kommentar: Hier wird das Bemühen der Verwaltung deutlich, jegliche Meinungsäußerung gegen das Baugebiet „Königskamp“ bereits im Keim zu ersticken. Der Bürgermeister spricht von „nur“ 64 Baugrundstücken, was „wesentlich kleiner und maßvoller“ sei. Im Ergebnis ergeben 64 Baugrundstücke etwa 110 Wohneinheiten. Auf nichts anderes hatten die Bürger in ihrem „Protestschreiben“ hingewiesen.